Gewichtsverlust: 57 von 100 Kilo - Currywurst weglassen, zählt das schon?
Shownotes
hlen, wie wir auf die Idee kamen, was uns motiviert hat, welche Fotos uns erschreckt haben – und warum wir unser Startgewicht niemals öffentlich verraten werden.
Wir sind zwei komplett unterschiedliche Menschen: Olaf arbeitet mit Struktur, Tabellen, Messwerten und einem sehr ehrgeizigen Schlafrhythmus. Birgit arbeitet mit Intuition, Spaghetti Vongole und spontanen Entscheidungen auf dem Laufband.
Genau daraus entstand bei uns die Idee für dieses Reallty-Hörspiel: zwei Wege, ein Ziel.
Wir sprechen über unsere bisherigen Erfolge, unsere Fails (drei Weihnachtsmärkte, dreimal Pommes…), über unrealistische Arzt-Sprüche, psychologische Fallen und darüber, warum unser Körper manchmal wie ein kleiner S Birgit im Netz: Podcast "Venedig hören und lieben: https://venedig.podigee.io/ Instagram: https://www.instagram.com/birgit_eschbach/?hl=de linkedin: https://www.linkedin.com/in/studiovenezia/ Facebook: https://www.facebook.com/birgit.eschbach
Olaf im Netz: Podcast: " Work hard but smart" https://work-hard-but-smart.podigee.io/Zum Schluss geben beide ihre Wochen-Challenges ab: Instagram: https://www.instagram.com/orosenbaum/?hl=de Linkedin: https://www.linkedin.com/in/olafrosenbaum/ Facebook: https://www.facebook.com/olaf.rosenbaum
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00:00:00: Birgit, du musst noch deine Weihnachtsmarktbesuche mit tracken, ne?
00:00:05: Das ist ja, glaube ich, in der ersten Woche seit die Weihnachtsmarktaufnahme so ein kleines bisschen eskaliert.
00:00:09: Könnte das sein?
00:00:11: Ich fahre drei Mal.
00:00:12: Drei Mal, drei Mal, ne?
00:00:14: M-hm.
00:00:14: M-hm.
00:00:16: Möchtest du wissen, wie oft ich auf Weihnachtsmarkt war?
00:00:19: Weiß ich doch.
00:00:21: Kein Mal.
00:00:22: Das ist korrekt.
00:00:24: Also Wahnsinn.
00:00:26: Was hast du denn die drei Male da gemacht auf dem Weihnachtsmarkt?
00:00:28: Du pass auf, ich habe das supergeniale Abnehmrezept meiner Oma kopiert.
00:00:33: FDH hat die immer gesagt, also die hat sich da ja.
00:00:35: damals gab es ja noch nicht diese tausend Bücher und hundert Millionen YouTube-Videos und sowas.
00:00:41: Da galt FDH, wenn du abnehmen wolltest, erst die Hälfte.
00:00:45: und das habe ich echt gemacht auf dem Weihnachtsmarkt und das war gut.
00:00:48: Also ich habe... Was war also...
00:00:52: Und die Hälfte war jetzt, die Hälfte war jetzt genau...
00:00:55: Normal esse ich Currywurst Pommes Mayo, das ist mein Weihnachtsmarkt.
00:00:58: Currywurst
00:00:59: Pommes Mayo, das ist ein typisches Weihnachtsfest.
00:01:01: Ich hab die Currywurst weglassen.
00:01:02: Mach keinen Scheiß.
00:01:03: Du hast die Currywurst weglassen.
00:01:06: Bravo.
00:01:07: Ist doch schon mal die Hälfte und ein guter Start, oder?
00:01:09: Ja, ich bin stolz auf dich.
00:01:11: Das hast du toll gemacht.
00:01:18: Herzlich willkommen zum Podcast.
00:01:19: Disziplin trifft Donat.
00:01:22: Der Podcast, in dem zwei Menschen versuchen, gemeinsam hundert Kilo abzunehmen.
00:01:27: Und diese zwei Menschen?
00:01:29: sind Olaf, den ihr gerade schon gehört habt und Birgit.
00:01:32: Und wir haben zwei komplett unterschiedliche Wege, das anzugehen.
00:01:35: Olaf
00:01:36: ist total strukturiert.
00:01:37: Wir
00:01:37: haben einen Weg gefunktioniert und dein.
00:01:42: Das wollen wir noch mal sehen.
00:01:44: Du hast viel
00:01:45: vorgelegt.
00:01:46: Vor den hundert Kilo hast du schon fünfzig geschafft.
00:01:48: Ich habe erst sieben hinter mir.
00:01:51: Ja, wir haben gedacht, du willst bei deinem Weg bleiben, ich bei meinem.
00:01:55: Also zeigen wir, lassen wir euch darin mal teilhaben.
00:01:57: Und vielleicht können wir voneinander was lernen.
00:01:59: Das kann natürlich auch passieren.
00:02:02: Ich bin offen.
00:02:02: Vielleicht futter ich ja bald auch Donuts zum Abnehmen.
00:02:08: Genau, oder gehst, gönnst du die Currywuchs auf dem Weihnachtsmarkt.
00:02:12: Gut, also was erwartet euch hier?
00:02:14: Wir haben uns überlegt euch... in ein Reality-Hörspiel hineinzuziehen.
00:02:20: Podcast war gestern.
00:02:21: Jetzt machen wir einmal die Woche mit euch.
00:02:24: Jetzt wird es ernst.
00:02:25: Es wird es ernst.
00:02:26: Wir teilen unser Leben mit euch.
00:02:27: Ihr könnt durch Schlüsselloch gucken.
00:02:29: Ihr könnt alles über uns erfahren.
00:02:31: Unter anderem jede Woche welchen Gewichtsverlust wir haben.
00:02:36: Ihr werdet erfahren, welche Challenges wir in der Woche haben.
00:02:41: kennt wahrscheinlich auch jeder von euch, da ist der achteste Geburtstag und dann bist du noch mal irgendwo eingeladen.
00:02:45: und dann denkt man sich, die Woche brauche ich gar nicht erst anzufangen.
00:02:49: Also eigentlich ein Abnehmpodcast oder ein Podcast über die Geschichte von Abnehm mit all dem, was eben nicht auf den Hochglanzfotos steht, was nicht auf den Verpackungen von irgendwelchen Nahrungsergänzungsprodukten steht und was auch nicht in fancy Serien gezeigt wird, sondern wirklich das Leben, das nämlich eigentlich... bei jedem Plan, den man so macht, dazwischen Punkt.
00:03:12: Und daran, dass wir euch teilhaben?
00:03:13: Exakt.
00:03:14: Und weil das eben langer Weg ist, wir müssen nämlich richtig viel abnehmen.
00:03:17: Also das geht hier nicht um drei Kilo.
00:03:19: Deswegen haben wir gesagt, das wird lange dauern.
00:03:22: Also wollen wir auch keine Ausreden finden dafür, dass wir es später starten oder Pausen machen, sondern es soll einfach in unser Leben reinpassen und vielleicht auch in euer Leben.
00:03:33: Du meinst so gar keine Ausreden, also so richtig.
00:03:37: So auf die Fresse, so, hallo, ich habe gestern doch Schokolade gegessen.
00:03:41: oder kann man
00:03:41: nicht... Das gehört halt dazu.
00:03:43: Das gehört halt dann dazu.
00:03:44: Man könnte auch eine Ausrede.
00:03:46: Ich wurde auf die Wahl gestellt, Portemonnaie oder Schokolade essen oder... Ach
00:03:49: so, ja, das können wir natürlich machen.
00:03:51: Das können wir machen.
00:03:53: Aber ich finde, wir sollten ruhig auch diese Wochen, in denen wir Stillstand haben, in denen wir zunehmen, aufnehmen, aufzeichnen.
00:04:00: So ist halt das Leben, oder?
00:04:02: Genau, weil es nämlich so ist.
00:04:03: Niemand nimmt nur gleichmäßig Line A ab, sondern es gibt immer irgendwas, was dazwischen kommt, wie zum Beispiel ein Donat, eine Currywurst, der Geburtstag, der Großpotter.
00:04:14: Genau.
00:04:15: Oder so.
00:04:16: Oder so.
00:04:17: Also.
00:04:18: Einmal die Woche wiegen wir uns.
00:04:19: Wir sagen euch nicht, was wir wiegen, wir sagen euch, was wir abgenommen haben.
00:04:23: Das ist unser kleines Geheimnis.
00:04:25: Ein bisschen was behalten wir noch für uns.
00:04:28: Vielleicht noch zwei, drei weitere Sachen, aber das werden wir im Laufe dieses Projektes hören.
00:04:34: Die Challenge ist der Woche.
00:04:35: Wir werden dann jeweils in der nächsten Woche sagen, hat das eigentlich geklappt, was wir uns vorgenommen haben oder wie war es mit dieser Herausforderung?
00:04:43: Kuchenbuffet zum achtesten Geburtstag.
00:04:45: Und achtet der Geburtstag heißt, da gibt es noch Frankfurter Kranz und nicht diese neumotischen Cupcakes.
00:04:52: Da gibt es noch richtige
00:04:53: Kuchen.
00:04:53: Du bist ja auch so ein Buttercrème-Typ.
00:04:56: Ja, also ist an für sich Wurst, Hauptsache steht Kuchen drauf.
00:05:01: Okay.
00:05:02: Ja, und dann werden wir uns jede Woche ein Thema vornehmen, mit dem wir uns beschäftigen.
00:05:07: Aus dem Bereich Ernährung.
00:05:09: Ja, vielleicht.
00:05:11: Dinge, die wir gemacht haben, die erfolgreich waren, Dinge, die wir gemacht haben, die nicht erfolgreich waren.
00:05:15: Es kann sein, dass wir über Sport reden, über Supplements, also Dinge, die wir zusätzlich noch genommen haben, um den Vitaminbedarf zu decken, Ernährungsgewohnheiten, die wir abgestellt haben, aufgenommen, im Schlaf.
00:05:27: Ein richtiges Thema.
00:05:29: Die Spritze.
00:05:30: Die Spritze.
00:05:31: Die Abnehmensspritze.
00:05:32: Ganz genau werden wir auch zum Thema machen.
00:05:36: Schauen wir, wo uns das hinführt.
00:05:38: Das wird immer der Mittelteil werden, ne?
00:05:41: Also da kann man sich immer drauf freuen, wenn wir das mit dem Wiegen hinter uns haben.
00:05:44: Wir machen eigentlich Wildwatches auf der Podcastebene bei Spotify.
00:05:48: Da ist ja auch immer erst Wiegen, dann gibt es das Wochenthema.
00:05:51: Bei Wildwatches durfte ich nicht mehr mitspielen, als ich da
00:05:54: war.
00:05:54: Warum nicht?
00:05:55: Warum nicht?
00:05:56: Ich habe gesagt, ich habe immer eine Frage an die Runde und dann haben die gesagt, die heißt da bin ich nicht.
00:06:00: Und dann muss ich gehen.
00:06:03: Okay.
00:06:05: Also.
00:06:08: Wenn wir diesen Mittelteil hinter uns haben, in dem wir über ein bestimmtes Thema, ein Wochenthema sprechen, dann gibt es noch den Song aus unserer Playlist fürs Laufband.
00:06:18: Wir sind beide im Fitnessstudio und unterschiedlich häufig, kann man so sagen.
00:06:29: Und mit unterschiedlichen Playlists.
00:06:30: Und die gibt's dann demnächst auch auf Spotify zu hören.
00:06:33: Also die Disziplin trifft Donut Playlist.
00:06:35: Kommt für euch jede Woche ein neuer Song aus Olaf's List dazu.
00:06:39: Aus meiner.
00:06:40: Und dann gibt es doch in der Tat etwas, wir haben
00:06:42: echt
00:06:44: kaum was gemeinsam, aber oder wenig.
00:06:47: Aber eine Sache eint uns.
00:06:49: Italien.
00:06:51: Die liebe zu Italien.
00:06:52: Ich liebe Italien.
00:06:53: Ich bin häufig in Italien.
00:06:54: Ich war schon oft in Italien.
00:06:56: Ich bemühe mich, krampfhaft die Sprache zu lernen, weil ich die so schön finde.
00:07:00: Das italienische Essen finde ich aber nur toll.
00:07:03: Früher mal trank ich auch italienischen Wein.
00:07:06: Heute trinke ich hauptsächlich italienisches Wasser.
00:07:09: Ja, also ich mag Italien und versuche wirklich so mindestens zwei, drei Mal im Jahr dreimal eher nach Italien zu fahren.
00:07:17: Und du hast ja einen ganz besonderen Traum in Sachen Italien und hast sogar deinen Firma.
00:07:24: irgendwie damit reingezogen.
00:07:25: Ich habe
00:07:26: die Firma Studio Venetia genannt, damit mir jeden Tag, wenn ich draufschaue, klar wird, dass ich irgendwann in Venetik leben möchte, zumindest überwinter.
00:07:35: Im Sommer ist es mir, glaube ich, zu heiß.
00:07:38: Aber die Lage ist sehr schön.
00:07:40: Ich werde auch mal drüber nachdenken.
00:07:41: Steuerberatung Venetia klingt doch auch toll.
00:07:44: Ich
00:07:47: sehe da was auf uns zukommen.
00:07:49: Ich glaube, das lassen wir lieber.
00:07:51: Ja, aber tatsächlich, das eint uns witzigerweise, dass wir beide vernacht sind, kann man, glaube ich, sagen in Italien.
00:07:57: Das ist nicht nur, dass man das mag, sondern ich funkt wirklich grandios dort und würde mir auch wünschen, dort irgendwann mal leben zu können.
00:08:05: Schauen wir mal.
00:08:06: Und rein geht es dann jetzt in die Folge eins.
00:08:08: Wir haben euch erzählt, was kommt und wir hoffen mal, dass wir uns auch daran halten, denn was bei uns beiden passiert, das müsst ihr ja auch schon wissen, wir verquasseln uns ständig, wir springen, wir kommen von Hölzern auf Stöckchen, wir nehmen uns irgendwelche Sachen vor und irgendwann geht die Sonne runter und wir sagen, wollten wir nicht eigentlich.
00:08:24: Wer hat an der Uhr gedreht?
00:08:26: Genau.
00:08:26: Wer
00:08:26: hat an der Uhr gedreht?
00:08:28: Ja.
00:08:29: Olaf,
00:08:30: ich glaube, da bin ich aber... Ich bin hauptsächlich Schulter dran, weil wenn ich mal so im Flow bin und ich bin ja Norddeutscher, ich rede über Tag nicht so viel und wenn ich da mal Gelegenheit hab, dann geht's los.
00:08:39: Wir wiegen.
00:08:39: Wir wiegen.
00:08:40: Wir wiegen.
00:08:41: Okay,
00:08:42: wie schaut's bei dir aus?
00:08:45: Offizielles Kampfverlustgewicht ist minus fünfzig.
00:08:51: Echt bewundernswert.
00:08:52: Wirklich cool.
00:08:53: Ja, also bewundern das bitte nicht zu doll, weil... Also, wenn jemand fünfzig Kilo abgenommen hat und dann noch nicht fertig ist, das hat keinen, also ich finde das nicht bewundernswert.
00:09:06: Hätte ich gesagt.
00:09:07: Doch, doch,
00:09:08: doch, das ist schon ein Riesenschritt, das ist schon ein Riesenschritt.
00:09:10: Also bewundernswert finde ich, wie toll ich das hin gekriegt habe, mir das alles auf den Leib zu schnüren.
00:09:17: Das ist bewundern,
00:09:18: das ist mir leicht.
00:09:18: Nee, das ist überhaupt nicht bewundernswert, das ist totaler Schwachsinn, was du da machst, aber dann kann man später zu.
00:09:24: Ich find das toll.
00:09:29: Das ist viel zu gut.
00:09:31: Viel zu durchplant.
00:09:32: Aber du hast damit ich halte Klappe.
00:09:34: Ich habe zwischen Trailer und Folge eins weitere zwei Kilo abgenommen.
00:09:39: Ich bin bei minus sieben und ich war dreimal auf dem Weihnachtsmarkt.
00:09:43: Ich habe Pommes gegessen.
00:09:44: Ich muss dir sagen, mein Weg funktioniert leider auch.
00:09:49: Du hast Pommes gegessen.
00:09:51: Ich habe Pommes
00:09:51: gegessen.
00:09:52: Und die Beilage dazu war Burgunderbraten oder?
00:09:55: Nein,
00:09:55: nein, nein, das war das ja mit dem Weihnachtsmarkt, was wir im Einstieg hatten.
00:09:59: Ich war dreimal auf dem Weihnachtsmarkt und habe dreimal Pommes mit Mayo gegessen.
00:10:02: Aber dann nichts mehr, dann nicht mehr noch abends und abends.
00:10:05: Also du warst dreimal auf dem Weihnachtsmarkt.
00:10:06: Das war Freitag um vierzehn Uhr, um siebzehn Uhr und um neunzehn Uhr, oder?
00:10:12: Nein.
00:10:14: Ja, gut.
00:10:16: Und trotzdem ganz viel abgenommen.
00:10:19: Also, Birgit, wir sind bei minus siebenfünfzig,
00:10:23: richtig?
00:10:23: Von hundert.
00:10:25: Und dann bleiben ja nur noch ein paar Kilo
00:10:29: über.
00:10:30: Minimal.
00:10:30: Wahrscheinlich ist dieses Hörspiel nach vier Wochen beendet.
00:10:33: Dann sind wir fertig, oder?
00:10:34: Ja.
00:10:36: Dann kommen wir im Ernst.
00:10:37: Was möchtest du noch abnehmen?
00:10:38: Also, ich würde gerne fünfzehn noch.
00:10:41: Hundert.
00:10:41: Fünfzehn.
00:10:42: So, dass halt fünfundsechzig Kilo von den Hundert bei dir liegen.
00:10:46: Ja.
00:10:47: Habe ich richtig gerechnet und fünfunddreißig Kilo.
00:10:50: Davon habe ich sieben, fünfunddreißig Kilo möchte ich abnehmen.
00:10:53: Das heißt, du schaffst es wahrscheinlich etwas schneller, aber du kannst mich ja dann in der Deiner Erhaltung unterstützen.
00:11:00: Tatsächlich, Birgit, ist es gar nicht so wahrscheinlich, dass ich schneller fertig bin, weil du natürlich, wenn du mit einem höheren Startgewicht anfängst, schneller mehr Erfolge hast, weil es ist leichter sozusagen von hundert, dreißig auf hundertzwanzig zu kommen als von achtzig auf siebzig.
00:11:19: Das stimmt.
00:11:19: Das kennt man ja auch.
00:11:21: Das kennt man.
00:11:21: Irgendwann geht es halt langsamer.
00:11:23: Und es gibt ja auch diesen berühmten, wie heißt das, Setting Point, wo der Körper sagt, bis hier noch nicht weiter.
00:11:28: Ich finde ja, da bist du gerade.
00:11:31: Diese fünfzehn Kilo sind ja totaler Schwachsinn, die du noch runter haben willst.
00:11:35: Ja, das hat ja Gründe.
00:11:37: Also erst mal, ich hatte schon mal noch mal, also ich war schon mal bei fünfundfünfzig Minus, hab dann aber aus Gründen tatsächlich nochmal wieder zugelegt.
00:11:47: Und die Gründe, weshalb ich diese fünfzehn Kilo noch haben will, ist, dass ich auf das Gewicht kommen möchte, was für ein männliches Wesen meiner Größe das Normalgewicht ist.
00:11:56: Das sind fünfundachtzig Kilo.
00:11:58: Fünfundachtzig Kilo ist tatsächlich für mich das äußere Ende von Normalgewicht.
00:12:04: Und da will ich hin.
00:12:05: Und dann, aber wenn ich das geschafft habe, wieder ein bisschen Gewicht aufbauen, aber Achtung, kein Fett, sondern Muskeln.
00:12:15: Okay, also ich finde, dass Martin total schwachsinn, muss ich dir ganz ehrlich sagen, mache eine Umfrage.
00:12:20: Frag hundert Frauen, ob die sagen, Körpergröße minus hundert ist ideal bei einem Mann, ist es nicht.
00:12:26: Gilt vielleicht, wenn man siebzehn ist.
00:12:28: Und ich rede jetzt wirklich davon, dass das...
00:12:31: Ein Mann ohne Bauch ist wie ein Himmel ohne Sterne.
00:12:34: Genau
00:12:35: das nicht.
00:12:35: Genau diesen
00:12:35: Scheiß Sprung.
00:12:37: Den finde ich auch entsetzlich.
00:12:38: Den finde ich auch entsetzlich.
00:12:40: Du hast aber keinen Bauch, aber ist ein anderes Thema.
00:12:43: So.
00:12:43: Wenn ich nur, wenn ich nur achtundachtzig schaffe, dann ist
00:12:46: auch gut.
00:12:46: Aber in jedem Fall... Ich will unter
00:12:48: neunzig.
00:12:49: Danach kriegst du Pommes intravenös geschickt und so Donut.
00:12:52: Nein, danach kriege ich Proteinshake und jeden Tag eine neue Handel
00:12:58: zum Geburtstag.
00:12:59: Und schon wisst ihr, was hier los ist.
00:13:01: Proteinshake.
00:13:02: Das ist lebensfreude pur.
00:13:04: Das ist das, was Olaf unter einem tollen Leben für sein letztes Lebenstrittel versteht.
00:13:10: Er möchte gerne Proteinshakes trinken.
00:13:12: Ja.
00:13:13: Wird ganz toll, Olaf.
00:13:14: Das möchte ich.
00:13:15: Ja, und nicht nur Protein-Shakes, auch Protein-Gese.
00:13:19: Ja, ich habe, du hast es mir schon gezeigt, diesen abgepackten Riegel, der einfach nur...
00:13:25: Und Salat.
00:13:26: Ja, genau.
00:13:28: Ja, also...
00:13:30: Du drückst mir die Daumen.
00:13:32: Ich danke, ich danke
00:13:33: herzhaft.
00:13:34: Kannst du dann mal erzählen, aus welchen Themen dir dann, wenn... dass Essen nicht mehr Genuss ist.
00:13:41: Trinken hast du auch eingestellt.
00:13:42: Kannst du dann mal erzählen, was noch Spaß macht im Leben?
00:13:45: Sport.
00:13:47: Mit dir ein Podcast zum Beispiel.
00:13:51: Kurve gerade noch bekommen.
00:13:53: Das war gerade sehr cheesy.
00:13:54: Das bin überhaupt kein Spaß mit dir im Podcast.
00:13:57: Ehrlich gesagt ziemlich anstrengend, sich diese Pommes-Geschichten anhören zu müssen.
00:14:01: Was bringt mir dann noch Spaß im Leben?
00:14:04: Ja, nix.
00:14:05: Gar nichts.
00:14:06: Ich führe... das Leben eines Einsiedlers.
00:14:09: Ich bin einsam und verlassen.
00:14:10: Ich habe weder Familie noch Freunde, sondern Leide so still vor mich hin.
00:14:14: Aber ich bin schlank.
00:14:16: Und das ist toll.
00:14:17: Aber kein Mensch kennt mich mehr.
00:14:19: Ich kenne keinen Menschen.
00:14:21: Ich werde bald einsam sterben.
00:14:23: Hoffentlich.
00:14:24: Apropos sterben.
00:14:26: Sterben war ja die Initialzündung für dich überhaupt anzufangen.
00:14:30: Ja.
00:14:31: Was war da los?
00:14:32: Das wollte
00:14:32: ich nämlich.
00:14:33: Ja, ich hatte überlegt, dass ich das... Jetzt im Moment passt das nicht in mein Lebensplan, dieses Sterben.
00:14:38: Und dann habe ich gesagt, ich lasse das einfach mal nach.
00:14:43: Es ist uns beiden angedroht worden, dass das auf der Agenda steht.
00:14:47: Also mein Arzt, der ein sehr, sehr cooler Typ ist oder auch nicht so einer, der vor dem Sitz mit der Hunde im Zeige fing, hat einfach gesagt, du, pass auf.
00:14:54: Weil da wird Zeug dir erzählt, du bist schlau genug.
00:14:56: Und dass dein Gewicht keine gute Idee ist, was Zeug dir dazu sagen.
00:15:00: Das weißt du selber.
00:15:01: Das Einzige, was ich dir sagen kann, ist, dass ich mich auf deine Beerdigung freue.
00:15:04: Dann irgendwie innerhalb der nächsten zwei, drei Jahre, wirst du wahlweise einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall kriegen.
00:15:09: Und ich weiß ja, bei dir ist es immer lustig.
00:15:11: Und da wird es schöne Getränke geben.
00:15:13: Ich freue mich schon.
00:15:14: Oder wie gesagt, gut, mein Lieber Jürgen, ich lade dich hier mit schon mal herzlich ein zu meiner Beerdigung.
00:15:18: Und dann hast du mal so eine Untersuchung, die so über drei Tage ging und dann habe ich mich überlegt.
00:15:23: Ach, vielleicht ist das irgendwie im Moment auch überhaupt keine gute Idee.
00:15:28: Und vielleicht sollte ich mal daran arbeiten, mein eigenes Niveau so ein bisschen anzuheben.
00:15:34: Und das ist eigentlich das, was mein Arzt mir da gesagt hat.
00:15:41: Das war, glaube ich, die Initialzündung, dass er gesagt hat, du musst dich halt entscheiden, auf was für ein Niveau du leben willst und wie.
00:15:46: wie glücklich du alt werden willst und welchen Imponderabilien du dich da beschäftigen willst.
00:15:52: Und die Hälfte von dem, was dich so im Alltag behindert, brauchst du nicht, wenn du Dinge anders machst.
00:15:57: Aber hey, du bist ein toller Typ, bleib so.
00:16:01: Und ich habe mir dann überlegt, dass das, das ist nicht gut.
00:16:06: Das ist nicht mein Niveau.
00:16:07: Und ich glaube, dass ich es mir selber schuldig bin, besser zu sein.
00:16:13: dass das, wie ich ausgesehen habe und dieses Übergewicht und die Art und Weise zu leben, dass ich das mir selber schuldig bin, das besser zu machen.
00:16:23: Und vielleicht bin ich es ja auch noch anderen Menschen schuldig, zum Beispiel meiner Familie, dass ich noch ein bisschen länger durchhalte.
00:16:30: Also habe ich beschlossen, dort mache ich dann jetzt mal so.
00:16:33: Was war bei dir der Ausgangspunkt?
00:16:35: Wann hast du beschlossen so jetzt?
00:16:38: und hast unter Genuss von Currywurst und Pommes diese wahnsinnigen sieben Kilo abgenommen.
00:16:42: Exakt dieses Thema mit dem, das ist nicht mein Niveau.
00:16:45: Also das...
00:16:46: Okay.
00:16:47: Ich finde das
00:16:48: ein guter
00:16:48: Grund.
00:16:49: Das ist ein sehr guter Grund und ich habe ein ganz genaues Bild von mir, mit dem ich Gott sei Dank auch alt geworden bin, wie ich aussehe, wie ich wirke, wie ich rüber komme und wie ich mich vor allen Dingen fühle, wenn ich draußen bin.
00:17:00: Und das Gefühl ist, soll es nicht arrogant klingen, aber das Gefühl, was ich habe, ist... Spielen wir oben mit.
00:17:08: Und dann kriegst du Bilder geschickt nach einer Veranstaltung, nach einem Geburtstag.
00:17:13: Nach dem Motto Bögen, das war ja so schön, dass du da warst.
00:17:16: Hier drei, vier Erinnerungen.
00:17:17: Und dann guck ich da drauf und dann denke ich mir... Es gibt wirklich nicht den Hauch eines Grundes, mit so einer Nase auf eine Veranstaltung zu gehen, wenn man da wie eine Litfastäule sitzt und diese Bilder geschickt bekommt.
00:17:29: Und dann habe ich gemerkt, da gibt es zwischen meinem eigenen Bild und dem Bild, was ich tatsächlich abgebe in der Öffentlichkeit, da ist ein Klisch.
00:17:37: Und ich möchte wieder dahin, was ich in mir fühle und sehe, das möchte ich gerne nach außen ausstrahlen.
00:17:46: Den Gedanken kenne ich gut.
00:17:47: dass Dove dabei ist, dass du ja nicht plötzlich nachts aufwachsen hast und hast irgendwie massiv Übergewicht, sondern das ist ja ein Schleichen.
00:17:55: So was
00:17:56: von schleifen lassen.
00:17:57: Aber auch das weißt du, ja, das ist das schöne Leben und das macht auch Spaß und wechseln ja und sowas kommt auch noch alles dazu.
00:18:05: Dann denkst du dir, man, jetzt kann man doch mal lockerer werden und dann so richtig schön schleifen lassen.
00:18:11: Diese Grenzen, die andere haben oder die wir vielleicht auch beide früher hatten, dass du sagst so.
00:18:16: Also wenn das Gewicht erreicht ist, dann geht mal wieder mal drei Wochen in die Brigitte, die add rein.
00:18:20: Alles ignoriert einfach.
00:18:22: Go for it.
00:18:23: Ja,
00:18:23: kenne ich gut.
00:18:24: Da das aber schleichend passiert, siehst du es gar nicht.
00:18:28: Weil du siehst dich ja jeden Tag und dann wird es irgendwie so ein Stückchen weit normaler.
00:18:32: Und dann guckst du mal, so ein bisschen weniger wäre auch toll.
00:18:35: Und dann bist du fertig damit.
00:18:36: Und dann, ja, dann kommen irgendwelche Fotos.
00:18:42: Und dann hast du aber keine Idee, was du machen solltest.
00:18:45: Und wie du da rauskommst, weil du bist ja, du hast ja dein Leben so aufgebaut, wie du es dir aufgebaut hast und da steckst du drin.
00:18:50: Und es gibt, und bitte, wir reden jetzt nicht davon tatsächlich mal so fünf Kilo abzunehmen, damit du wieder in dein Kleid reinpasst, in dein Konfirmationskleid reinpasst.
00:19:01: Ja,
00:19:01: Olaf, aber ich hab schon, ich hab schon, wir reden davon viel abzunehmen, aber ich muss eins dazu sagen, ich war nie ein Sci-Zero Girl, ich hab immer... Das Gefühl gehabt, es könnten drei Kilo weniger sein und habe deswegen auch eine, ähm, eine, ich möchte mal sagen, eine umfangreiche Expertise mit Hollywoodstar, die Ed, mit Edkins, die Ed, mit Wundersuppe, Kohlsuppe.
00:19:25: Kohlsuppe.
00:19:25: Wow, das war ganz schlimm.
00:19:28: Ja.
00:19:29: Das war ganz schlimm.
00:19:30: Also
00:19:30: jede Form von Diät ist ähm, dann nochmal sinnvoll, vielleicht.
00:19:37: Wenn du wieder in dein Konformationsanzug einpassen möchtest und fünf Kilo zu viel hast, okay.
00:19:43: Wenn du aber richtig abnehmen willst, dann wirst du jede Form von Diät nie, nimmer, nie nicht durchhalten, sondern damit ist eigentlich eine Veränderung deines Lebens verbunden.
00:19:55: Dann, das mein ich überzeugend jedenfalls, also nur dann funktioniert das und dazu gehört dann eben auch Currywurst Pommes auf dem Weihnachtsmarkt, aber dazu gehören dann auch noch ganz, ganz viele andere Dinge, weil du Sachen anders machen muss.
00:20:07: Und wenn dir da die Idee fehlt, wie du aus deinem Leben rauskommst, dass du dir ja selbst so aufgebaut hast, dann wird es es
00:20:15: sehr, sehr... Aber guck mal, es ist nicht so, dass wir alle... Und das gilt nicht nur fürs Abnehmen.
00:20:19: Wir haben doch alle kein Wissensproblem.
00:20:21: Wir wissen alles.
00:20:23: Das Internet ist voll davon.
00:20:24: Wir haben tausend Bücher.
00:20:25: Du hast die Bücher, ich hab die Bücher.
00:20:27: Es wissen ist nicht das Problem.
00:20:29: Wir haben das Umsetzungsproblem.
00:20:31: Also wie gelingt es denn, das, was ich über Ernährung weiß, das, was ich über Sport weiß, über gesunden Schlaf?
00:20:36: Wie gelingt es, dass ich nicht scheitere?
00:20:39: und, hey, wenn irgendjemand, der uns jetzt zuhört, sagt Birgit, ich kann dir da wirklich noch ein paar Tipps beisteuern, die du noch nirgendwo gelesen und gesehen hast, bitte lass uns das wissen, weil das ist für mich das große Phänomen.
00:20:54: die Umsetzung über diese drei Tage hinaus zu schaffen, am Ball zu bleiben.
00:20:59: Und deswegen finde ich es spannend, obwohl ich da einen Weg ja nicht so gut finde, aber deswegen finde ich das mega spannend, weil du bist jetzt seit zwei Jahren am Ball.
00:21:06: Also ja, ich bin krass.
00:21:08: Nein, bin ich.
00:21:10: Aber ich habe ja vorher auch cool so in mich reingeschaufelt und ich habe auch gefastet und so weiter, was dann immer kurzfristig was gebracht hat.
00:21:20: Was ich aber nie gemacht habe, ist, die Dinge zu eliminieren, die dazu führen, dass du so ein Übergewicht hast.
00:21:26: Und das habe ich dann irgendwann mal abgestellt, weil ich gesagt habe, ich muss mein Leben fernen.
00:21:32: Das Leben, was ich da hatte, passt nicht in weiten Teilen zu dem, was ich eigentlich gerne sein möchte.
00:21:42: Also muss ich das verändern.
00:21:42: Das heißt, du sagst,
00:21:43: es muss
00:21:44: ein Leben ohne Spaghetti Vongole, ohne Kuchen und sowas führen.
00:21:47: Nur dann klappt es, wenn man es wirklich konsequent ändert.
00:21:50: Nein, nicht kategorisch ohne, sondern wie mein guter Freund, den ich ja noch persönlich kenne, Paracelsus, immer zu sagen Pflichte, die Dosis macht das Gift.
00:22:01: Wenn du jeden Tag Spaghetti Vongole ist oder jeden Tag Pasta nicht reinschaubst, wenn du jeden Tag Currywurst Pommes ist oder bei McDonalds ist, wenn du jeden Tag Processed Food, also industriell hergestelltes Essen ist oder... Aufschnitt und Brötchen und Leberwurstbrötchen zum Beispiel.
00:22:22: Dann hast du ein Problem.
00:22:23: Weizenprodukte und Zucker.
00:22:25: Was ist dein Weg?
00:22:26: Wie hast du es denn angegangen?
00:22:27: Also wie bist du überhaupt?
00:22:29: Du hast ein Konzept gemacht.
00:22:31: Strategie.
00:22:32: Ein System.
00:22:35: Sehr verständlich mit Fokus und mit allem Piffpuff, was man so braucht, wenn man Strategie ist.
00:22:45: Angefangen hat es damit, dass ich tatsächlich mich ein bisschen intensiver mit diesem biochemischen Prozess in unserem Cover beschäftigt habe.
00:22:53: Ich habe mir also angeguckt, was wirkt da eigentlich wie.
00:22:57: Losgelöst von diesen ganzen, die Haferkuh und die dies und die das.
00:23:04: Die Behörde kenne ich auch.
00:23:05: Ich habe mich dann auch entschieden, nur noch drei, vier Bücher anzuerkennen.
00:23:11: Alles andere ist weg.
00:23:13: Ich habe drei... Sachen genommen, das ist einfach von diesen Ernährungs-Dogs, das ist BASCAST der Ernährungskompass.
00:23:18: und dann eine Frau Dr.
00:23:20: Disner, die über Clean Eating geschrieben hat und dann noch Herr Lastig auf Deutsch lustig, der über Zucker was geschrieben
00:23:30: hat.
00:23:30: BASCAST ist ja überhaupt der allerbeste.
00:23:32: Also dann jetzt nochmal, BASCAST zuhörst.
00:23:34: ganz, ganz lieben Gruß und Olaf.
00:23:36: ein kleiner Tipp noch für dein, man kennt es nicht, ein kleiner Tipp für dein Leben.
00:23:41: Der hat ein Buch über die Liebe geschrieben.
00:23:42: und wie sich Leidenschaft erklärt.
00:23:43: Falls du es mal brauchst, liest es.
00:23:46: Ich bin so ein leidenschaftlicher Typ, da könntest du ein Buch überschreiben.
00:23:50: Du könntest es selber schreiben, die Fortsetzung, oder?
00:23:53: Ich bin Norddeutscher.
00:23:55: Grün für Leidenschaft.
00:23:57: Okay.
00:23:59: So, und dann... Es ist aber eher leider so, dass dieses biochemische Konstrukt, was du da mit dir rumschläppst und das du deinen Körper nennst, das funktioniert bei dir anders als bei mir.
00:24:09: Also habe ich durch ZDF, durch Zahlen, Daten, Fakten mir die Mechanismen in meinem Körper mal aufgeschrieben.
00:24:18: Also was passiert wann?
00:24:19: Da gehörten dann auch mal Selbstversuche dazu, dass ich dann gesagt habe, okay, jetzt setze ich mich mal hin und ess mal irgendwas.
00:24:27: zweitabend Schokolade und dann beobachte ich mal, was das mit mir macht.
00:24:31: Was tut das?
00:24:32: Wie geht's mir danach?
00:24:35: Wie entwickelt sich mein Puls?
00:24:36: Wie entwickelt sich dann am nächsten Tag mein Gewicht und so weiter.
00:24:39: Und da ich meine Daten seit Jahren messe, kann ich genau ablesen, wann, was, wo, wie gewesen ist.
00:24:48: Und dadurch habe ich eigentlich meinen biochemischen... Körper kennengelernt und weiß genau, was bei mir was verursacht.
00:24:57: Und da gehören dann auch solche Dinge zu, dass ich genau weiß, wenn ich schlecht schlafe, über mehrere Tage oder zu wenig schlafe, dass dann mein Gewicht hochgeht.
00:25:05: Weil der Appetit ein ganz anderer ist, weil ich mehr Kohlenhydrate brauche.
00:25:08: Durch diesen Schlafentzug, Schlafentzug ist ja eine volle Betrugung.
00:25:11: Hat mir ein Arzt gesagt, er hat gesagt, dein Problem mit dem, dass du nicht ab, dem sei, dass du Übergewicht hast, ist nicht dein Essen.
00:25:18: fand ich auch mal einen spannenden Ansatz, sondern er sagt, du hast zugenommen, weil du nicht schläfst.
00:25:24: Ja, ist bei mir ein Riesenthema.
00:25:26: Aber du siehst mich jetzt schon wieder hier ohne Apple Watch, ja?
00:25:29: Das ist auch so ein Ding.
00:25:30: Also ich kann gar nicht tracken, weil dann hab ich es ja, du hast sie immer an.
00:25:34: Ich hab sie mal an, mal liegt sie irgendwo, dann ist sie nicht aufgeladen.
00:25:37: Ich scheite, ich bin ein kleines bisschen chaotisch.
00:25:42: Und ich scheitere leider schon an solchen Sachen wie... Die Apple Watch.
00:25:49: Du weißt, ich habe sie im Strickweutel liegen gehabt, ein halbes Jahr.
00:25:51: Ich habe sie.
00:25:52: Ja, also das ist halt mein Problem.
00:25:55: Und deswegen muss ich was finden, was zu mir passt, zum Chaos des Lebens.
00:25:58: Also Chaos ist ja eine höhere Form der Ordnung.
00:26:01: Und tatsächlich
00:26:02: ist das nicht schön, wenn der Olaf nicht immer lobt.
00:26:04: Also er findet doch echt immer Mittel und Wege.
00:26:07: zu sagen ist doch alles, hat ja auch Vorteile.
00:26:10: Machst du ganz, ganz toll.
00:26:11: Ich mache mit dir noch ganz lange Podcasts.
00:26:14: Ich sage doch, Norddeutscher, ich bin charmant.
00:26:18: Du wirst, das ist meine feste Überzeugung, wenn du Dinge kennenlernen willst, das nur schaffen, indem du bist, was wie geht.
00:26:28: Und diese Apple Watch-Aufladung, das war da überall, wo ich mich rumtreibe im Auto, im Büro, zu Hause, an drei verschiedenen Stellen, steht ein Ladegerät.
00:26:37: Das heißt, wenn ich duschen gehe, das ist die einzige Möglichkeit, wo ich diese Apple Watch-Mann abnehme, dann packe ich die aufs Ladegerät und dann wird sie geladen.
00:26:47: Wenn dann mal im Büro ich am Schreibtisch sitze, wo ich das jetzt nicht unbedingt mit tracken muss, dann packe ich die aufs Ladegerät.
00:26:53: Das heißt, so einen Zustand, dass die UR leer ist, gibt es bei mir relativ selten.
00:26:59: Und wenn, dann habe ich immer ein Ladegerät mit dabei.
00:27:02: Immer.
00:27:05: Das passt schon.
00:27:06: Auch dein Weg passt zu deinem Leben, weil du bist halt super strukturiert, aufgeräumt, sortiert.
00:27:11: Du kriegst bei dir passt das gut rein.
00:27:13: Und bei mir muss es halt in mein Leben passen und deswegen halt mehr Free Flow mehr.
00:27:19: Ich lass es kommen.
00:27:20: Mir ist wichtig, dass ich morgens, also dieses Leberbosst Brötchen, du hast es ja, glaube ich, schon angesprochen.
00:27:25: Ja, das ist halt so ein, ich lieb es.
00:27:27: Ich finde das ganz toll, wenn man mit was in den Tag startet, was einem mega Spaß macht.
00:27:33: Seit meiner Kindheit mag ich lieber Wurstbrötchen.
00:27:35: Ich esse jetzt aber, Achtung, weil ich hab ja auch, mach's nicht jetzt nur schlecht, red mir das Brötchen nicht aus.
00:27:42: Ich esse es jetzt halt erst um zwölf oder mal zwölf.
00:27:46: Das heißt, ich mache so ein bisschen dieses sechzehn zu acht und...
00:27:51: Ich mache ein bisschen dieses sechzehn.
00:27:53: Okay.
00:27:55: Also, da gibts für mich, ich bin mir so ein digitaler Typ, ne?
00:27:58: Bist du denn null?
00:27:59: Machst du sechzehn zu acht oder machst du es nicht?
00:28:01: So ein bisschen...
00:28:02: Du, ich glaube ja auch, dass der Körper merkt, wenn man immer Sechzehn zur Acht macht, dass er sich darauf einstellt.
00:28:09: Und das will ich, das ist nämlich meine Megaintelligenz.
00:28:12: Ja, also ich schaue auf meinen Körper drauf, dass ich sage.
00:28:15: Den muss ich hier überlisten.
00:28:16: Der darf sich an nichts gewöhnen.
00:28:18: Der darf sich nicht daran gewöhnen, dass er das nicht mehr bekommt, dass es nur dann Essen gibt.
00:28:23: Deswegen überrasche ich meinen Körper regelmäßig mit den leckersten, schönsten Sachen, damit er überhaupt nicht mehr weiß, wo er dran ist und sagt, okay, love it, lieb it.
00:28:34: Und wie heißt das noch mal?
00:28:36: Love it, change it, lieb
00:28:39: it.
00:28:39: Genau.
00:28:40: Und
00:28:41: er muss mit, mein Papa muss mit mir klarkommen.
00:28:44: Ja.
00:28:45: Und das ist eine super Sache.
00:28:47: Die Sprüche kenne ich.
00:28:49: Das ist auch mein Spruch, mein Körper halt zu tun, was ich will.
00:28:52: Schönen Grüße an meinen Freund Uli.
00:28:54: Das ist auch sein Spruch.
00:28:55: Oder vielleicht habe ich ihn von ihm übernommen.
00:28:57: Na, ich bin hier der Boss, mein Körper muss machen, was ich will.
00:29:00: Das Lustige ist, dein Körper will dir schon sagen, wer der Boss ist.
00:29:04: Schwör ich dir.
00:29:05: Weil wenn du auf der Seite liest, dann sagst du, ich bin hier der Boss, jetzt stehen wir mal auf und der Körper sagt, nee, wir stehen uns mal nicht auf.
00:29:12: So, du bist nicht der Boss.
00:29:14: Dein Körper ist der Boss.
00:29:16: Und dein Körper, meine Meinung nach, muss dein Verbündeter sein, muss dein Freund sein.
00:29:21: Und den musst du gut behandeln.
00:29:22: Und wenn du Scheiße in diesen Körper reinstopfst, dann findet er dich überhaupt total doof.
00:29:28: Und er macht alles Sachen, die doof sind.
00:29:30: Und dein Körper, im Übrigen, ist ein Arsch.
00:29:32: Ich hab's gemessen.
00:29:34: Ich hab's aufgeschrieben.
00:29:36: Weil der dir Dinge vorgaukelt, die nicht da sind.
00:29:39: Das merkst du jedes mal.
00:29:39: Was
00:29:40: meinst du zum Beispiel?
00:29:40: Was meinst du nicht?
00:29:41: Da, jetzt musst du ja noch entscheiden, Olaf.
00:29:43: Ist der Körper mein Freund oder ist das ein Arsch?
00:29:45: Also ich bin mit einem Arsch nicht befreundet.
00:29:48: Das doofeste Ton aber die ganze Zeit um dich rum.
00:29:50: Also der ist nur mal da und die essen Arsch, aber du musst zu deinem Freund werden.
00:29:54: Warum ist er
00:29:56: ein Arsch?
00:29:56: Der Körper gaukelt dir Dinge vor.
00:29:58: Zum Beispiel du bist auf dem Laufbahn und sagst, ach jetzt kann ich nicht mehr.
00:30:01: Weil dein Körper Signale aussendet an dein Gehirn, der sagt, warte, warte, warte, hier Energieverbrauch, jetzt ist eigentlich lieber Wurstbrötchen Zeit.
00:30:09: Und ich kann jetzt nicht mehr.
00:30:13: Und du musst diesen Punkt überwinden, weil du kannst noch, der Körper kann noch, du bist super leistungsfähig.
00:30:20: Wenn du wenig ist, dann schreit dein Körper und sagt, ich brauche Nahrung, sonst sterbe ich.
00:30:24: Das sagt der Körper dem Gehirn, dann sagst du, ach du Scheiße, jetzt habe ich Hunger, jetzt muss ich essen.
00:30:30: Es ist ein etwas makaberer Vergleich, ich will ihn aber trotzdem mal anführen.
00:30:34: Du siehst gelegentlich im Fernsehen, von früher aber auch modernere Bilder, mit wie wenig Essen so ein Körper klarkommen kann.
00:30:46: Schreckliche Bilder, aber die Menschen auf irgendeine Art und Weise leben die noch.
00:30:50: Das heißt diese Nummer mit ich brauche Nahrung, ich brauche Nahrung.
00:30:53: Das gaugelt dir dein Körper vor und je mehr der Körper daran gewöhnt ist, dass du den Blutzuckerspiegel immer schön hochhältst, je mehr
00:31:02: schreit der.
00:31:03: Ja, mein Körper ist dann, das leuchtet mir ein, aber weißt du, mein Körper, der sagt zum Beispiel, jetzt gestern Abend, hat er gesagt, Birgit, ich habe deine Blase, du hast eine Blase an der Ferse, du warst jetzt zwei Tage hintereinander auf dem Laufband.
00:31:18: Ja,
00:31:19: super.
00:31:20: Bleiben morgen, aber schön zu hauen.
00:31:23: Wie heißen noch diese Dinger?
00:31:25: Da kann man Sport drauf machen.
00:31:27: Ich komme jetzt gerade nicht drauf.
00:31:28: Da sitzt man so und dann sind die Füße, die sind auch so Dingern drauf und dann drehen sich die Füße.
00:31:31: Das mache ich nie, würde ich nie machen.
00:31:33: Das ist ganz, ganz peinlich.
00:31:35: Ich finde, Olaf, wir kommen hier von Klötzchen auf Dötzchen.
00:31:38: Also wenn man im Gym ist, ja, also für die älteren Hörer Fitnessstudio, man darf auf gar keinen Fall auf diese Sitzräder gehen.
00:31:47: Also entweder man geht aufs Laufband oder man ist echt eine Pussy.
00:31:51: Also ich finde das geht nicht.
00:31:53: Also es muss schon auch irgendwie ein bisschen cool sein.
00:31:56: Und auf
00:31:56: diesen Dinger
00:31:57: gehen wirklich, das ist wie bei dir deine Poolnudel, deine Wasserkämpelastik, die du gemacht hast oder auch gesagt hast, mache ich nicht.
00:32:05: Genauso gehe ich nicht auf diese Zitschräder hier.
00:32:11: Zwei weitere, drei weitere.
00:32:12: Nein, nein, nein, nein, nein.
00:32:13: Ich sag dir, was das war.
00:32:14: Gestern Abend war Henning Baum im Fernsehen.
00:32:16: Nach elf Jahren endlich wieder Henning Baum.
00:32:18: Was ist das?
00:32:19: Das ist der schönste ... Das wär ein
00:32:22: Mann der Welt.
00:32:24: Der ist ein Kommissar, also ein Krimi.
00:32:29: Ach, hier, der, der, der aufgewacht ist.
00:32:32: Und, äh, fünfundzwanzig Jahre später ist das der, der letzte Polizist, oder?
00:32:37: Exakt,
00:32:37: der letzte Bulle.
00:32:39: Der letzte Bulle.
00:32:41: Und das war einfach ...
00:32:42: Du weißt aber, der ist gar kein Polizist.
00:32:44: Der ist Schauspieler.
00:32:45: Ja,
00:32:45: ja, ja.
00:32:46: Aber auf jeden Fall, das war das.
00:32:48: Also mein Körper hat mir gesagt, Birgit, du gehörst auf das so verheiligen Baum im Fernsehen.
00:32:52: Was machst du auf dem Laufband?
00:32:54: Mein Körper ist intelligent.
00:32:56: Genau.
00:32:56: Hast du vollkommen recht?
00:32:57: Und genau das sagt dein Körper dir.
00:32:59: Und genau deswegen musst du ihn besiegen.
00:33:01: Erfolgreiche Menschen besiegen zuallererst sich selbst.
00:33:06: Und da musst du sagen, scheiß drauf.
00:33:08: Ich nehme jetzt mein Zampel und ich mache wenigstens den Übungen oder wenn denn ich eine Glase an den Fuß hab, dann hast du mal Spinning gemacht?
00:33:19: So wegen Fahrradfahren, so für Pussies und so weiter?
00:33:21: Bin ich jetzt ehrlich, bin ich jetzt ehrlich, das kann ich nicht.
00:33:23: Es ist natürlich so, dass ich habe ja eine große Klappe da, wenn ich sage, ja, man musste aufs Laufband gehen.
00:33:29: Ich gehe aufm Laufband, ich trainiere einen Modelwork, sag was so.
00:33:33: Wie viel kam,
00:33:34: pass auf, wie viel kam und
00:33:36: welche Steigung?
00:33:37: gar
00:33:37: keine.
00:33:38: Okay.
00:33:39: Keine Steilung.
00:33:40: Eine Steilung.
00:33:41: Fünf, eine Stunde.
00:33:42: Gut.
00:33:47: So, Kat, Kat,
00:33:48: Kat, wir haben zwar gesagt, wir machen das ja alles schuldungslos ehrlich, aber ah, es wird mir grad so ehrlich.
00:33:57: Weißt du, was die Zeit
00:33:58: ist?
00:33:58: Also, um das kurz, ich weiß die Zeit ist um, um das kurz zu Ende zu bringen.
00:34:03: Wenn du eine Blase an den Füßen hast, Fahrrad willst du nicht, in Ordnung.
00:34:06: Stepper, hartes Teil.
00:34:09: Und Rudergerät.
00:34:10: Ja, das finde ich wohl.
00:34:11: Ruder ist toll.
00:34:12: Ja, dann macht das
00:34:13: toll.
00:34:14: Ruder ist toll.
00:34:14: Da
00:34:14: brauchst du deine Füße auch nicht.
00:34:15: Diese Rudergeräte, die aussehen mir Möbelstücke aus Holz mit diesem Wassertag.
00:34:20: Pass auf, ich gehe da nicht hin, um mir ein Möbelhaus anzugucken.
00:34:23: Ich gehe da hin, weil ich einen Plan habe.
00:34:26: Und wie dieses Scheiß-Ruder-Gerät aussieht, das geht mir echt am allerwertesten vorbei.
00:34:29: Und ich kenne die, ganz toll, zum Hochklappen und so weiter.
00:34:33: Stellst du die ins Wohnzimmer, sieht scheiße aus, klappst du dreimal runter, hast keinen Bock mehr.
00:34:37: Ich kenne diese Ruder-Gerät.
00:34:38: Marc,
00:34:39: das ist die Sequenz für dich.
00:34:40: Der redet gerade, redet gerade über meinen Bruder.
00:34:44: Ich werde dich verteidigen.
00:34:45: Das ist ein sehr schönes Möbelstück und das sieht doch aufgeklappt gut aus.
00:34:49: Es sieht toll aus.
00:34:50: Ich bin ganz sicher.
00:34:52: Ja, benutzen.
00:34:54: Und vielleicht so als Challenge für dich, das könntest du ja, wenn du willst, in deinem Wochenplan mit aufnehmen.
00:34:59: Eine gute Überleitung zu, wir wollen noch über unsere Wochenchallenge reden.
00:35:03: So, und deine Wochenchallenge, die gibt, auch wollen wir uns Hausaufgaben aufgeben.
00:35:07: Deine Wochenchallenge.
00:35:08: Nein, machen
00:35:09: wir nicht.
00:35:09: Moment, wir versuchen es mal.
00:35:10: Du gib ich, wir versuchen das mal.
00:35:12: Fick es.
00:35:13: Nein, nein, nein.
00:35:14: Du bist schießt, ich nicht.
00:35:15: Ich wollte, ich will dir helfen.
00:35:17: Du willst mir einen Bein stellen.
00:35:20: Das machen wir nicht.
00:35:20: Lass dich doch mal überraschen.
00:35:22: Okay.
00:35:23: Na gut.
00:35:24: Also, deiner, deiner Hausaufgabe ist, wenn du im Fitnessstudio auf dem Laufbahn stehst, Steigung drei, Geschwindigkeit fünf, eine Stunde und Abfahrt.
00:35:33: Ich fange damit mal an.
00:35:35: Also, Entschuldigung, vier Komma fünf und keine Steigung, das ist Waldspaziergang.
00:35:40: Aber da, da, da...
00:35:41: Ja, das ist Gesundheits, Gesundheits, Gesundheits, das ist ja Teil meines Weges, dass ich sage, das ist so eine Gesundheitssport und ich habe ganz viele Bücher übergehen und über die Kraft des Gehens und da steht drin, dass man halt, wenn man einmal am Tag eine Stunde zügig geht, dass das sehr gesund ist.
00:35:58: Draußen,
00:35:59: draußen.
00:36:00: Frische Luft,
00:36:02: Körper ist kalt,
00:36:03: muss irgendwas tun.
00:36:04: Aber dann ja im Laufband.
00:36:05: Okay.
00:36:06: Also ich hab die Bücher auch alle gelesen.
00:36:09: Die Kraft des Laufens.
00:36:10: Weil ich finde, das stimmt auch alles.
00:36:12: Aber draußen bitte.
00:36:14: Ja, da ist was dran.
00:36:14: Da ist natürlich was dran.
00:36:15: Das ist ein anderes Laufen.
00:36:16: Du musst dich auch mehr konzentrieren.
00:36:18: Anderes Licht, alles anders.
00:36:21: Also Laufband, ich bin nicht gerne auf dem Laufband.
00:36:23: Ich bin lieber draußen.
00:36:24: Aber was ich nicht mag, weil ich so irgendwie... bisschen schräg bin.
00:36:29: Ich mag nirgendwo längst gehen, wo ich darüber nachdenken muss, wo ich längst gehen muss.
00:36:34: Das heißt, wenn ich draußen bin, dann laufe ich um den Sportplatz.
00:36:36: Ich liebe das.
00:36:37: Ich muss nicht nachdenken.
00:36:38: Ich muss einfach nur...
00:36:39: Und das ist deine Wochenchallenge.
00:36:41: Und das, mein Lieber, ist deine Wochenchallenge.
00:36:45: Also ich probiere das mit dem Laufband.
00:36:47: Ich probiere es.
00:36:48: Ich muss dir ganz ehrlich sagen, ich weiß nicht, ob ich das schon kann, weil ich Übergewicht habe.
00:36:51: Ich weiß nicht, ob ich das schaffe.
00:36:53: weil ich will auch nicht.
00:36:54: Kannst du mir noch ganz kurz sagen, was für eine Herzrequenz sollt ich dabei maximal haben?
00:36:59: Weißt du ja wahrscheinlich, wo du sagst.
00:37:02: Sollte
00:37:02: nicht umfallen auf dem Band.
00:37:03: Ich kann.
00:37:04: Nee, das ist vollkommen richtig.
00:37:05: Also du solltest irgendwie, wir sind beide keine Ärzte, aber dein Max, dein Max-Puls, den solltest du mal ausprobieren.
00:37:13: Und wenn du das jetzt nicht ärztlich machst, gebe ich dir noch mal einen Tipp.
00:37:17: Mach mal Steigung zehn beim Laufband und Geschwindigkeit vier.
00:37:21: Und dann läufst du so lange, bis dein Puls so hoch ist, dass du dich wirklich nicht mehr wohlfällst.
00:37:27: Nicht pussemäßig.
00:37:28: Jetzt wird es schwierig.
00:37:29: Sondern wirklich sagen so, jetzt noch zwei Schritte, dann wird mir schlecht.
00:37:33: Okay.
00:37:34: Dann guckst du auf deine Uhr und der Puls, den du dann hast, das ist der Puls, den du im Moment kannst.
00:37:39: Bei mir ist auch hundertsechzig Max im Moment.
00:37:42: Ich bin aber auch im Moment nicht so... Aber
00:37:44: man soll doch Tränen... Also jetzt nochmal ganz kurz.
00:37:46: So hundertsechzig ist Max.
00:37:48: Man soll aber doch Tränen hundertdreißig machen.
00:37:50: Ist das war neunzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehnt.
00:38:03: Und also
00:38:05: bei mir kann ich sagen, wenn ich ... ... bei mir kann ich sagen, wenn ich ... ... bei mir kann ich sagen, wenn ich ... ... bei mir kann ich sagen, wenn ich ... ... bei mir kann ich sagen, wenn ich ... ... bei mir kann ich sagen, wenn ich ... ... bei mir kann ich sagen, wenn ich ... ... bei mir kann ich sagen, wenn ich ... ... bei mir kann ich sagen, wenn ich
00:38:28: ... Okay, ich probiere es.
00:38:29: Also, okay, ich gehe auf höherein.
00:38:31: Ich hatte nämlich ein bisschen Schiss davor, dass ich über hundertfünfzig komme und dann wollte ich, dass es zu gefährlich
00:38:36: ist.
00:38:36: Also, probier mal aus, ob du wirklich Schiss vor hundertvierzig haben musst.
00:38:40: Das war bei mir auch mal die Max-Puls-Zeit in schwereren Zeiten.
00:38:44: Und dann hat sich das immer gesteigert, hundertvierzig, hundertfünfzig.
00:38:47: Und ich habe das nie sozusagen wissenschaftlich ermittelt, sondern das war so mehr oder weniger so, jetzt ist gut.
00:38:55: Und zwar... Immer dann, wenn ich gedacht habe, jetzt ist gut, habe ich die Geschwindigkeit ein halbes Kramer höher gestellt.
00:39:01: Okay.
00:39:01: Und dann kam irgendwann der Punkt, wo ich gesagt habe, jetzt ist echt gut.
00:39:05: Okay.
00:39:06: Oder bist du gespannt, was ich dir für eine Hausaufgabe gebe?
00:39:09: Oder hast du immer noch Angst?
00:39:10: Also, ihr wollt grad sagen, ich bin mehr verängstigt als gespannt, aber erzähl mal.
00:39:15: Also, an das Gefühl, dass du Angst vor mir hast, könnte ich mich aber auch echt gewöhnen, fällt mir mal gerade ein.
00:39:21: Also, was?
00:39:23: Sünde für mich.
00:39:25: Du machst jetzt Folgendes, bitte.
00:39:27: Du machst, wie oft soll ich das machen mit dem Laufband?
00:39:30: Wie?
00:39:31: Und mit dem mit dem fünf.
00:39:33: Wie mal zu wie?
00:39:34: Du hast gesagt, ich soll aufs Laufband gehen bei fünf und Steigung drei.
00:39:38: Wie oft?
00:39:39: Oh Gott, oh Gott, oh Gott.
00:39:41: Er guckt mich so, oh Kinders, ihr könnt den Blick nicht sehen.
00:39:44: Ich weiß, was der Blick ist.
00:39:45: Der Blick heißt jeden Tag.
00:39:48: Gut, ich geb dir einen Tag frei.
00:39:49: Also sechs von sieben.
00:39:53: Es sei denn, es gibt eine Ausnahme, es sei denn, du machst anderen adäquaten Sport.
00:39:57: Dann kannst du das Laufband weglassen.
00:39:59: Okay.
00:40:00: Aber wenn das nur Laufband ist, dann bitte ... Nee,
00:40:03: nee, nee, ich wechsle.
00:40:04: Ich mache Laufband und Geräte.
00:40:07: Und wenn ich ...
00:40:13: Ja, schuldigung.
00:40:15: Okay.
00:40:16: Aber wir wollten über Sport an einer späteren Stelle noch
00:40:18: mal.
00:40:19: Genau, wir können das ja mit dem, wie man Sport macht und welchen Sport.
00:40:22: Das können wir ja noch mal in der separaten Folge machen.
00:40:26: Schwerpunkt Thema.
00:40:27: Wir haben heute unsere Sachen besprochen.
00:40:30: Meine Hausaufgabe ist, ich gehe aufs Laufband mit fünf und Steigung drei.
00:40:35: Deine Aufgabe ist, du machst Genussspaziergänge und freust dich über die Adventsdekorationen in den Schaufenzern und Gärten deiner Nachbarschaft.
00:40:47: Gärten.
00:40:48: Du weißt, dass ich mitten in der Stadt wohne.
00:40:49: Du kannst
00:40:50: dir dann auch an den Stadtrand fahren und dann gehst du da abends.
00:40:53: Schöne Stunde spazieren.
00:40:55: Okay.
00:40:57: Und wie oft muss ich das machen?
00:40:58: Wie oft musst du das machen?
00:41:00: Ich bin ja, ich bin ja hier.
00:41:02: Ich bin ja die gute im Podcast, ne?
00:41:05: Krieg ich später mal so einen Fensterplatz im Himmel pro Seko, dringst mit Schirmchen.
00:41:10: Mir reicht's, wenn du das zweimal machst diese Woche.
00:41:13: Kriegst du es hin?
00:41:14: Okay, dann mach ich.
00:41:15: Muss ich das sagen?
00:41:15: Also, kann ich das heute zweimal machen oder?
00:41:18: Nein,
00:41:18: das muss auch sein, das muss auch schon sein.
00:41:22: Du musst es in deinen Tagesablauf reinkriegen, weil es muss natürlich im Dunkeln sein, weil die ganzen Lichter ja, die musst du ja wahrnehmen.
00:41:29: Also jetzt
00:41:30: im
00:41:31: Nebel spazieren gehen bringt nichts.
00:41:32: Du
00:41:33: meinst, diese Adventsbeleuchtung, die da so blinken und die völlig überfrachteten Wohnzimmerfenster, die mich schon nerven, wenn ich nur drüber nachdenke, man zu dieser
00:41:43: tollen Beleuchtung.
00:41:45: Na gut, dann machen wir das
00:41:47: auch.
00:41:47: Alles klar.
00:41:47: Was hast du noch?
00:41:48: Gibt es noch?
00:41:49: Vielen Dank.
00:41:49: Bitte
00:41:50: schön.
00:41:50: Gibt es irgendwas, was bei dir jetzt aber nochmal gerade im Ernst, weil ich habe diese Woche wieder was auf der Agenda, wo ich schon so ein bisschen Schiss vorhat.
00:41:57: Gibt es irgendwie eine besondere Herausforderung?
00:41:59: Was du zuerst.
00:42:03: Wir sind ja total bescheuert.
00:42:04: Wir starten ein Podcast im Advent in der Weihnachtszeit.
00:42:08: Und natürlich letzte Woche.
00:42:09: Wäre
00:42:10: Ostern besser?
00:42:12: Der Januar.
00:42:13: Meisten Leute starten sowas im Januar.
00:42:16: Ja, ich mag halt alles, was, was es so gibt, Gänse, Weihnachtsmärkte.
00:42:20: Und wir haben jetzt Challenge wieder.
00:42:23: Ich schaffe es vielleicht bis Freitag, mich zusammen zu reißen.
00:42:28: Das ist aber mein Leben.
00:42:28: Ich habe in meinem Leben, ich nehme jedes Jahr fünfzig Kilo ab, jedes Jahr immer, immer seit fünfzig Jahren.
00:42:34: Ich nehme aber auch jedes Jahr, jede Woche ein Kilo zu, nämlich von Freitag bis Sonntag.
00:42:39: Das ist mein Leben.
00:42:42: Deswegen habe ich jetzt Angst, dass ich bis Freitag wieder dieses Kilo abnehme.
00:42:45: Denn
00:42:46: das ist doch total einfach für die Hörer darauf zuzunehmen, denn das war fertig.
00:42:49: Was?
00:42:50: Hör auf zuzunehmen?
00:42:52: Ja, wir haben aber Weihnachtsfeier, mein Lieber.
00:42:53: Wir haben Weihnachtsfeier, wir gehen lecker essen, wir gehen auf den Weihnachtsmarkt, wir gehen vielleicht ein paar Schotztrinken, keine Ahnung.
00:43:03: Also das ist dann schon sehr schwierig.
00:43:06: Ist das diese Modewort für Schnaps?
00:43:08: Schotztrinken, sich mit... Wodka und, wie heißt das, Abelkorn?
00:43:13: Nein, nein, nein.
00:43:14: Nicht so nordisch, nicht so nordisch.
00:43:16: Abelkorn ist Norden im Rheinland.
00:43:19: Das ist ja Wodka, eher solche Sachen.
00:43:22: Mit dem Marschmellos drauf und dann werden die flambiert.
00:43:25: Also Schatz ist, also die im Rheinland können richtig gute Schatz.
00:43:28: Das sind Kutztwerke.
00:43:29: Das
00:43:29: verbringt sich wieder die Schnauze bei, wenn du das trinkst.
00:43:31: Das sind wie so kleine, wie die kleinen Kuchen.
00:43:33: So gibt es eben jetzt auch so ganz kleine Drinks in so einem Glas mit ganz tollen Sachen.
00:43:37: Da werden die flambiert und...
00:43:39: Das hält doch total auf.
00:43:42: Nicht lang schnacken, Kopf in schnacken.
00:43:44: So viel Zeit haben wir hier oben nicht.
00:43:46: Es wird früh dunkel.
00:43:47: Wir sind dann noch nach Hause, weil wir keine Kerze am Fahrrad
00:43:50: haben.
00:43:53: Marschmelders auf dem Wort gar ehrlich.
00:43:55: Lecker.
00:43:57: Lecker.
00:43:58: Hast du auch noch eine Herausforderung, wo da ist deine Woche gut strukturiert und dich da nichts in Versuchung?
00:44:04: Nein, ich habe eine Baustelle, die ich unbedingt umsetzen will, die auch mich, was ich ja ausgemessen habe, ein bisschen zurückgeworfen hat.
00:44:11: Ich will extremst meinen Zuckerkonsum minimieren, also quasi auf Null setzen.
00:44:19: Damit meine ich zugesetzte Zucker.
00:44:22: Also keine Süßigkeiten, keine Schokolade.
00:44:24: Ich habe ja Schokoladen süchtig und das wird schwierig werden.
00:44:29: Aber ich habe mir das jetzt vorgenommen.
00:44:32: Also versuche ich es.
00:44:35: Und da sage ich mit Yoda, tue es oder tue es nicht.
00:44:39: Es gibt
00:44:40: keine Versuche.
00:44:40: Mit wem?
00:44:42: Meister Yoda.
00:44:42: Warte,
00:44:44: warte, warte, warte.
00:44:44: Das ist vielleicht noch eine Hausaufgabe für dich.
00:44:47: Du schlägst bitte mal nach in deinem Brockhaus, die nur wahrscheinlich noch irgendwo hinten im Schrank stehen, dass ich schreibe, da guckst du mal Meister Yoda nach.
00:44:53: Nee, das hat garantiert, ich habe irgendwie so einen Gnom vor Augen.
00:44:56: Das ist irgendwas aus so einer Star Trek.
00:44:57: Gnom?
00:44:58: Oder nicht?
00:44:59: Das ist
00:44:59: ein Jedi-Meister.
00:45:00: Das ist doch kein Gnom.
00:45:02: Ja,
00:45:02: ja, ja.
00:45:03: Jedi-Gnom, genau.
00:45:05: Das ist das, was der Reiner... Ein Drangnom.
00:45:06: Jedi-Meister.
00:45:07: Was der Messner im Wald im Gebirge gefunden hat.
00:45:12: Nein, das war ein Bigfoot.
00:45:15: Ich weiß nicht, was der M-Gebirge gefunden hat, ehrlich gesagt.
00:45:17: Also Bigfoot, du schlägst das in deinem Brockhaus nach.
00:45:21: Okay, dann kommen wir jetzt wirklich zu dieser schönen neuen Rubrik, die wir in einem neuen Podcast reingringen werden, der Soundtrack des Lebens, nämlich, was ich auf diesem Laufband mit fünf KMH und drei Prozent Steigung höre und was du auf deinem Laufband hörst.
00:45:39: Drei.
00:45:40: Drei.
00:45:41: Genau.
00:45:41: Wir wollen eine Spotify-Liste für euch machen.
00:45:43: Das heißt, ihr bekommt Disziplinen trifft Donuts nicht nur einmal die Woche Montags um Punkt siezehn Uhr, sondern ihr könnt die ganze Woche Disziplinen trifft Donuts hören.
00:45:52: Die Liste wird logischerweise immer länger.
00:45:54: Heute kommen zwei Songs drauf oder für euch bringst du mit.
00:45:57: Das
00:45:57: ist ein Song.
00:45:58: so zum Einstieg.
00:45:59: Ich habe natürlich die Playliste in der Reihenfolge, die ist nicht zufällig, sondern die ist choreographiert.
00:46:05: Und wir fangen an mit Pumpe da ab.
00:46:08: von Elvis Costello and the Attractions.
00:46:12: Nicht ganz modern, der Titel, aber cool.
00:46:16: Hey, wir sind neunfünfzig.
00:46:17: Also, ich glaube, das ist ja der Fun, der Playlist.
00:46:21: Da kommen Sachen aus ein paar Jahrzehnte drauf.
00:46:25: Ja, das wird so sein.
00:46:26: Meine ist auch unwunderkoreografiert, also kuratiert.
00:46:29: Ich habe auch was zum Start.
00:46:30: Ich gehe in das Fitnessstudio rein, Kopfhörer auf, ne?
00:46:34: Mit so einem leichten Swing.
00:46:35: Sie werden uns Fußball
00:46:35: aussehen.
00:46:37: Genau, ich habe in der Tat einen anderen Gang, aber das kennst du auch, dass man einen anderen Gang hat, wenn man reingeht.
00:46:42: Nein, ich habe meine Messe auf meine Tasche um und gehe hin, wo ich hingehe, in die Umkleide, pack meinen Scheiß in den Schrank und dann geht es los.
00:46:50: Krass, ich habe einen ganz anderen Gang, wenn ich zum Sport gehe und wenn ich rauskomme.
00:46:53: Deswegen liebe ich,
00:46:54: zum Sport zu gehen.
00:46:55: Ich kenne die Typen, die da so Rasiermesser unter den Achseln haben und dann so durch die Gänge schleichen, aber nee.
00:47:02: Doch, ich finde, man hat, also ich habe es nicht die Rasiermesser, aber ich finde, man geht aufrechter.
00:47:06: Okay.
00:47:07: Okay.
00:47:08: Ich gehe aufrecht und ich habe hier Rose von David Bowie dabei.
00:47:11: Ein schöner Song.
00:47:13: So abends auf der Couch.
00:47:18: Für vier Kilometer reicht er.
00:47:21: Ich werde dann gucken, was ich jetzt bei fünf brauche.
00:47:23: Aber in der Tat, da bin ich schon bei dir, es wird hinterher schneller.
00:47:27: Da kommen noch ein paar andere Songs.
00:47:29: Ich habe festgestellt,
00:47:30: wenn ich ohne Musik unterwegs bin beim Sport andersrum... Alles umformuliert, wenn ich mal so richtig gar keinen Bock habe und eigentlich nur dahin gehe, damit ich nicht sagen muss, ich war nicht da.
00:47:40: Und dann gehe ich aufs Laufbrand, stell drei kmh ein und sag mir, ich bin wesentlich da.
00:47:44: Und dann hau ich mir bestimmte Songs in die Ohren und dann geht es auf einmal von alleine los.
00:47:49: Also Musik macht wirklich
00:47:50: was.
00:47:50: Das ist echt ein Unterschied.
00:47:51: Ich höre nochmal, dass ich ja super gerne Podcasts habe, auch immer viele Podcasts, die ich hören muss.
00:47:55: Aber ich kann es beim Sport nicht, da brauche ich auch Musik.
00:47:57: Da muss es abgehen.
00:47:58: Guck mal.
00:48:00: Wahnsinn.
00:48:00: Also ganz unterschiedlich sind wir nicht.
00:48:03: Hey, und jetzt hatten wir, es gibt noch eine letzte Rubrik.
00:48:06: Die gehört einfach zu unserem Leben dazu.
00:48:08: Das ist Italien.
00:48:11: Der Podcast müsste eigentlich heißen Disziplin trifft Dolci.
00:48:13: Aber Donut klingt irgendwie knackiger, ne?
00:48:19: Eingängiger, okay.
00:48:21: Also wir wollen euch zum Schluss was Schönes mitgeben.
00:48:23: Ihr sollt aus dem Podcast in die Woche gehen.
00:48:26: Und euch über irgendeinen schönen italienischen Ort, über einen italienischen Moment, über einen Rezept, über was noch immer freuen.
00:48:34: Oder was ist denn so eigentlich das leckerste, was man so in Italien essen kann?
00:48:39: Wollen wir mal direkt mit dem Knaller rausgehen, mit unserem Lieblingsessen?
00:48:45: Also,
00:48:46: so eine
00:48:46: Spaghetti Vongole, da kann ich mich schon echt für begeistern.
00:48:50: Oder?
00:48:51: Das muss ich schon sagen.
00:48:53: Ja.
00:48:53: Also, wir empfehlen euch, die Spaghetti Vongole Tagebücher von Stefan Maywald zu lesen und Spaghetti Vongole zu essen.
00:48:59: Und ich esse sie am liebsten auf der Giudecca.
00:49:02: Das ist eine Insel in der venezianischen Lagune.
00:49:05: Da gibt es das La Palanca, ein Cucina-Snackbar, ein ganz unkompliziertes Restaurant, in dem die Menschen, die auf der Giudecca leben, mittags essen, alle Gesellschaftsschichten, das Tolle ist, es ist wirklich richtig gut, richtig gut.
00:49:21: Und du hast den Blick.
00:49:23: auf Venedig, das heißt du sitzt da und Venedig legt dir zu Füßen.
00:49:27: Schön.
00:49:29: Und jetzt bist du dran.
00:49:30: Drittlag in Jormischen, das zu toppen.
00:49:32: Das wird schwierig.
00:49:33: Also ich bleibe mal in der Umgebung, also in meiner Umgebung, in Kiel, Casa Al Porto, ein italienisches Restaurant, und zwar nicht so ein Pseudo-Italiener, sondern wegen... finde ich, kochen da auch ganz gut.
00:49:47: Wo auch noch Italiener kochen?
00:49:49: Wo auch noch tatsächlich Italiener kochen, genau.
00:49:52: Und das ist ein Kiel in der Hafenstraße.
00:49:53: Casa Al Porto, da gehe ich ganz gerne hin.
00:49:56: Ich mag diese deutsch Italiener nicht so gerne.
00:50:01: Ich habe tatsächlich ein Problem mit Restaurants, wenn da Pizza auf der Karte steht.
00:50:05: Das lässt sich in Deutschland nicht vermeiden, weil da wird beim Italiener halt erwartet, dass es da Pizza gibt.
00:50:09: Aber wenn ich in Italien essen gehe und sie Pizza auf der Karte, dann gehe ich da nicht rein.
00:50:13: weil ich will dann ein Restaurante und ich will nicht in eine Pizzeria, dass es was anderes.
00:50:19: Aber Kassal Porto in Kiel hat zwar Pizza auf der Karte, aber wie gesagt, das ist halt ein deutsches italienisches Lokal.
00:50:26: Aber ich mag das gerne dort.
00:50:28: Also ihr da draußen kommt gut in die Woche.
00:50:31: Und denkt dran, ihr seid nicht allein, wir stehen das gemeinsam mit euch durch.
00:50:35: Und also wenn du noch so ein bisschen mehr von Olaf's System und Strategie verträgst, in den Show-Nutz findest du einen Link zu seinem Business-Podcast, Work Hard but Smart.
00:50:48: Und falls dir ein bisschen nach Deutsche Vita ist, Birgit's Podcast, Venedig, Hören und Lieben, ist auch in den Show-Nutz verlinkt.
00:50:56: Sie ist nicht ganz so diszipliniert mit dem Veröffentlichen von neuen Folgen.
00:51:00: Bei mir gibt es alle vierzehn Tage eine neue bei Birgit.
00:51:03: So, wie sie es hier halt auch macht.
00:51:04: Bisschen Freestyle, bisschen nach Gefühl.
00:51:07: Aber trotzdem äußerst hörendes Wert.
00:51:11: Bis nächste Woche.
00:51:12: Bis nächste Woche.
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